12-Punkte-Programm zur Erstarkung der Wirtschaft - Jetzt erst recht!

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12 Punkte jetzt erst recht

Jeder Umsatzfranken ist wichtig. Darum lokal einkaufen, lokal essen, lokal geniessen – unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Das 12-Punkte-Programm zur Stärkung der lokalen Wirtschaft.

Wir müssen zu uns selber Sorge tragen, genauso zur Wirtschaft. Dafür stehen alle in der Pflicht: Bevölkerung, Politik und die Arbeitswelt. Das 12-Punkte-Programm der AWG zeigt auf, was durch wen zu tun ist – ausgerichtet auf das Ziel der Erstarkung der Wirtschaft.

6-mal: Was ist zu tun?

  • Konsum ankurbeln: Jeder Umsatzfranken ist für die Luzerner Läden und Restaurants wichtig. Die Inlandnachfrage ist einer der wichtigsten Treiber der konjunkturellen Erholung. Einkaufstourismus ist und bleibt tabu!
  • Investitionen auslösen: Private, Unternehmen, Wohneigentümer lösen Investitionen jetzt aus statt zuzuwarten. Nur Aufträge verschaffen dem Gewerbe Arbeit, Einkommen und garantieren Arbeits- und Ausbildungsplätze.
  • Exportwirtschaft stützen: Im Kanton Luzern gibt es viele KMU, die als Zulieferer auf die internationalen Märkte angewiesen sind. Dafür werden Handelsschranken abgebaut, Gebühren und Papierkram gesenkt.
  • Tourismus stärken: Wir machen Ferien in Luzern, der Zentralschweiz, in der Schweiz. Bergbahnen, Transportbetriebe, Sehenswürdigkeiten oder Freizeitanlagen – die eigene Region bieten viel mehr als man meint.
  • Produktionsstandort aufwerten: Die Alternative zur anfälligen globalen Versorgungskette ist mehr nationale Produktion, auch durch Luzerner Unternehmen. Lokal produzieren ist nachhaltiger und klimaverträglicher.
  • Forschung und Bildung fördern: Die Wissensnation Schweiz, der Bildungskanton Luzern brauchen Projekte wie den Campus Horw. m Kanton Luzern wird eine konkurrenzfähige Lösung bei der Patentbox beschlossen.

6-mal: Wer tut was?

  • Unternehmer unter-nehmen: Unternehmer reagieren nicht mit Stellenabbau auf erste Gegenwinde. Sie halten durch, sind widerstandfähig, entwickeln langfristige Strategien und neue Businessmodelle. Unternehmen in Notsituationen haben keine Bedenken, die zur Verfügung stehenden staatlichen Hilfe wie Kurzzeitentschädigung, Notkredite oder Härtfallhilfen zu beanspruchen.
  • Arbeitnehmende arbeiten: Die Arbeitnehmenden haben den Wert der Arbeit neu schätzen gelernt. Sie leben neue Flexibilität bezüglich Arbeitsort, Arbeits- zeiten und Arbeitsformen. Das entlastet die Mobilitätsprobleme.
  • Öffentliche Hand investiert und stützt: Statt Konjunkturprogramme oder Sparpakete lösen Bund, Kantone, Gemeinde Projekte aus oder ziehen sie vor. Rasch und unkompliziert werden Unterstützungsmassnahmen wie Kurz- zeitentschädigung, Notkredite oder Härtefallfonds umgesetzt.
  • Digitalisierung nutzen: Unternehmen, Verwaltung und Bildung setzen in der Nach-Corona-Phase auf die Mehrwerte der Digitalisierung.
  • Wirtschaftsfreundlich abstimmen: Bei den Volksabstimmungen nehmen die Bürgerinnen und Bürger ihre Verantwortung wahr, damit das Wirtschaften nicht unnötig behindert oder erschwert wird.
  • Gastfreundlichkeit wieder leben: Ausländische Touristen sind für Luzern existenziell wichtig. Wir finden zurück zur legendären Luzerner Gastfreundschaft, statt über Cars und belebte Bergdestinationen zu jammern.

Tags: Wirtschaft

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