Luzerner Wirtschaft braucht den NAF

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Mit dem neuen Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) werden Engpässe beseitigt und Staus reduziert. Deshalb sagt die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern im Interesse des Gewerbes Ja zur Vorlage. Die Abstimmung ist am 12. Februar 2017.

Die täglichen Staus auf den Schweizer Nationalstrassen verursachen immense Kosten für die Wirtschaft und sind schädlich für die Umwelt. Mit dem NAF wird unter anderem die Finanzierung der Beseitigung von Engpässen auf den Nationalstrassen sichergestellt. Für den Ausbau von Engpässen auf den Nationalstrassen stehen bis ins Jahr 2040 rund 7,3 Milliarden Franken zur Verfügung. Darin enthalten sind auch Fahrspurergänzungen auf den Strecken Blegi–Rütihof, Rütihof–Buchrain, Buchrain–Rotsee (Erweiterung Nord) sowie der neue Bypass Luzern inklusive die Ergänzungen Süd.

Die AWG sagt Ja zur Vorlage, weil der NAF die Zwillingsvorlage der FABI (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) ist. Nach der Bahninfrastruktur kann mit dem NAF auch das Nationalstrassennetz auf Vordermann gebracht werden.

Tags: Parolen, FABI

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